Idee

Ganz nah am Leben,
mit­ten im Alltag,
im öffent­li­chen Raum,
rund um die Uhr zugänglich
ohne Tür, Ein­tritts­geld und Schwellenangst
zeit­ge­nös­si­sche Kunst erleben!
In all ihrer Vielfalt,
inhalt­lich, tech­nisch, stilistisch,
schwarz-weiß oder vielfarbig,
per­sön­lich oder politisch,
gegen­ständ­lich oder abstrakt:
Foto­gra­fie, Zeich­nung, Male­rei, Col­la­ge, Text,
seit Jah­ren beharrlich
ohne eine ein­zi­ge Stunde
Unterbrechung!
Immer wie­der neu,
überraschend,
in zwölf Rahmen,
ursprüng­lich gedacht für Busfahrpläne,
fest installiert
im Wies­ba­de­ner Westend.

Herz­lich willkommen!

Ort

Kreu­zung von Goe­ben- und Bert­ram­stra­ße mit Bismarckring

I — drei Tafeln am Geh­weg, vor Haus Goe­ben­stra­ße 1
II – drei Tafeln an der Frei­flä­che, Goe­ben­stra­ße Ecke Bismarckring
III – ein­zel­ne Info­ta­fel, Mit­tel­strei­fen Bis­marck­ring, zwi­schen zwei Fußgänger*innen-Ampeln
IV – drei Tafeln, Fuß­weg Mit­tel­strei­fen, schräg gegen­über der Altglas-Container
V – drei Tafeln am Geh­weg, Fahr­bahn­rand vor Hof­tor Bert­ram­stra­ße 22

Goe­ben-und Ber­tam­stra­ße sind Wies­ba­dens ers­te Fahr­rad­stra­ße. Sie führt durch Äuße­res und Inne­res West­end vom Elsäs­ser Platz Rich­tung Innen­stadt. Der Bis­marck­ring ist Bun­des­stra­ße (B 54, Erbenheim/​A 66-Innen­stadt-Tau­nus­stein-Bad Schwal­bach-Die­z/­Lahn), es ver­keh­ren die Bus­li­ni­en 1, 4, 14, 27 (die­se vier ab Hbf.), 17, 18, 23, 24, 274 u.a. (Hal­te­stel­len Bleich­stra­ße oder Bismarckring)

Aus­stel­lun­gen

Brand­stif­ter, Laris­sa Frö­mel, Titus Grab, Ute Wur­tin­ger: „Kul­tur – die lau­te Stim­me der Demo­kra­tie“ (in Anleh­nung an ein Zitat von Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth): zwölf Klein­pla­ka­te (mixed media) ab 31. Dezem­ber 2023, 14 Uhr, ganz­jäh­rig 2024 bis min­des­tens Janu­ar 2025.

Hassan (5 Jah­re): „Mein täg­li­ches Bild“ (impul­si­ve Farb­stift­zeich­nun­gen), Aus­stel­lung koor­di­niert von Mar­ga­re­te Baron, Novem­ber / Dezem­ber 2023

Letz­te Gene­ra­ti­on: „Die­se Poli­tik ist töd­lich“, State­ments anläss­lich der hes­si­schen Land­tags­wah­len, Okto­ber 2023 (außer­halb der För­de­rung der Stadt)

Frank und Rene Mül­ler: „Wie die Beuys-Eiche nach Wies­ba­den kam“, Doku­men­te, Zita­te, Zeich­nun­gen col­la­giert (Schüler*innen des Niem­öl­ler-Gym­na­si­ums gelingt es 1982 eine der 7000 für Kas­sel bestimm­ten Eichen im Rah­men ihres Kunst-Unter­richts nach Wies­ba­den zu holen …) August / Sep­tem­ber 2023

Titus Grab: „Sind Män­ner, Krieg und Natio­nal­staat noch zeit­ge­mäß? – Lebens­läu­fe der Stra­ßen­na­mens-Geber des ehe­ma­li­gen ´Feld­her­ren-Vier­tels´ von Wies­ba­den (aus kai­ser­zeit­li­chen Quel­len), Col­la­gen aus his­to­ri­schem Mate­ri­al, Juni bis August 2023 (im Rah­men des Kunst­som­mers Wies­ba­den 2023)

Gud­run Sche­cker: „Pas­san­ten“, urban sket­ching, April / Mai 2023 „… mein kon­ti­nu­ier­li­ches Pro­jekt seit ein paar Jah­ren. Ich beob­ach­te Men­schen auf Bahn­hö­fen, in Bus­sen und Zügen, manch­mal in Parks oder auf Stra­ßen …“ (Bei­trag zur Kur­zen Nacht der Muse­en und Galerien)

Anna Kel­ler: „Mei­ne ver­ges­se­ne Beglei­te­rin“, Foto­gra­fien, Febru­ar / März 2023

Paul Schnei­der: „Schwarz und Weiß macht Stau­nen“. Abs­trak­te Kom­po­si­tio­nen, Janu­ar / Febru­ar 2023

Ute Wur­tin­ger: Tanz. Digi­ta­le Male­rei. April/​Mai 2022, betei­ligt bei: KUR­ZE NACHT, 9. April
www​.ute​-wur​tin​ger​.de — O‑Ton Ute Wur­tin­ger: „Dance! Other­wi­se you are lost! (Pina Bausch); Tanz ist Lebensfreude“.
anonymi/​ae IV: Soli­da­ri­tät mit der von Putins Trup­pen über­fal­le­nen Ukrai­ne. Februar/​März 2022
Sarig Butt: Rhein­schie­ne, en detail. Foto­gra­fien. Febru­ar 2022
www​.sarig​butt​.net – O‑Ton Sarig Butt: „So, wie die Bahn­hö­fe ent­lang der Stre­cke im Rhein­gau aus­se­hen, scheint die­se von der Deut­schen Reichs­bahn betrie­ben zu werden.“
Titus Grab: Wem gehört die Stadt? 2022
Emad Kor­kis: Ich höre dich. Male­rei & Ein­la­dung zur Inter­ak­ti­on. 2022
Titus Grab: Alles ist im Fluss. Aus­stel­lung im Pro­zess, mixed media. Januar/​Februar 2022 www​.kunst​zur​zeit​.de

Aus­stel­len­de (mit einem Aus­stel­lungs­bei­trag, einer oder meh­re­ren Aus­stel­lun­gen) bis 2021

WIR in Wies­ba­den +++ Wald HVA F16/3938/85 +++ Bet­ti­na Wag­ner +++ Eva van der Horst +++ Ver­ein zur För­de­rung und Ver­mei­dung +++ Johan­nes Volk­mann +++ Mar­grit Stü­ber +++ Eli­sa­beth Sprin­ger-Hein­ze +++ Andre­as Sprin­ger-Hein­ze +++ spam​mu​se​um​.de +++ Hei­ke Sack­mann +++ Oli­ver Rüt­her +++ Anika Rosen­berg +++ Rita Rosen +++ Ste­fa­nie Reling +++ Man­ja Münch +++ Petra Matt­heis +++ Lud­mi­la Lorenz +++ Harald Lub­asch +++ Kunst-Kof­fer Wies­ba­den +++ Oswald Krau­se +++ Anja Kraft +++ Andrea Kem­mesis +++ Initia­ti­ve Kin­der im Ate­lier +++ Bar­ba­ra Ihme +++ Jugend­zen­trum Georg-Buch-Haus – Foto­grup­pe mit Ott­mar Schick +++ Ingrid Heu­ser +++ Anja Hells­tern +++ Hele­na Hafemann +++ Titus Grab +++ Ingrid Gött­li­cher +++ Sus­an Geel +++ Frank Gabri­el +++ Laris­sa Frö­mel +++ Han­nes Frey­tag +++ Rita Eck­hart +++ Johan­na M. Domay +++ Sabi­ne Deh­nel +++ Sarig Butt +++ Nad­ja Bur­dack +++ bue­ro für inte­gra­ti­ve kunst +++ Brand­stif­ter +++ Ber­lin, lite­ra­risch +++ anonymi/​ae III +++ anonymi/​ae II +++ anonymi/​ae I +++ Nico­le Ahland +++

State­ments

Falls die Aus­sa­ge des Wies­ba­de­ner Kul­tur- und (!) Finanz­de­zer­nen­ten Dr. Hen­drik Schmehl vom Okto­ber 2023 zutref­fen soll­te, – und hier­an ist lei­der nicht zu zwei­feln! – müs­sen wir uns „‘25 noch nach ‘24 seh­nen“, — aus­ge­spro­chen vor über 100 Gäs­ten bei der denk­wür­di­gen Kür­zungs-Sit­zung des Kul­tur­bei­rats der Stadt am 4. Okto­ber 2023. — Die­se Aus­stel­lung ist zugleich Pro­test gegen die­se städ­ti­sche Kul­tur-Spar-Poli­tik und unein­ge­schränk­ter Dank an das ihr eben­so aus­ge­lie­fer­te (!) Kul­tur­amt, mit des­sen vor­läu­fig letz­ter För­de­rung die­ses Pro­jekt ermög­licht wurde.
Eine Poli­tik, die künst­le­ri­scher Basis-Arbeit auf sol­che bra­chia­le Wei­se die Grund­la­gen ent­zieht, beschä­digt das demo­kra­ti­sche Gemein­we­sen! Gera­de im Lich­te des stei­gen­den Zuspruchs zur soge­nann­ten “Alter­na­ti­ve für Deutsch­land” darf eine vita­le klein­tei­li­ge Freie Kul­tur­sze­ne auf kei­nen Fall beschä­digt wer­den! — Hin­ter­grund: Im Zuge von städ­ti­schen Haus­halts­kür­zun­gen wer­den bei­spiels­wei­se die Kul­tur-Pro­jekt-För­der­mit­tel 2024 bereits um 68% gegen­über 2023 (in Wor­ten: ja, acht­und­sech­zig!) gekürzt, dann im Janu­ar 2024 um Über­lei­tungs­mit­tel wie­der erhöht… Im Kul­tur-Ent­wick­lungs­plan der­sel­ben Lan­des­haupt­stadt Wies­ba­den genießt Pla­nungs­si­cher­heit — auf dem Papier — obers­te „Prio­ri­tät“ -?!

Kon­se­quenz: Die ambi­tio­nier­te, klein­tei­li­ge Aus­stel­lungs­tä­tig­keit der West­end-Frei­luft-Gale­rie wird 2024 voll­stän­dig ruhen! Umso umtrie­bi­ger wer­den wir frag­los an ande­ren Stel­len wer­den: beim erneu­ten Pro­test gegen die ab März 2024 für 2025 wei­ter zu ver­han­deln­den und noch wei­ter rei­chen­den Kürzungen!

Im Rah­men der Jah­res­aus­stel­lung „Kul­tur – lau­te Stim­me der Demo­kra­tie“ (in Anleh­nung an eine Äuße­rung von Kul­tur-Staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth) ist für Som­mer 2024 ein Sym­po­si­on über AUTO­NO­ME FOR­MA­TE DER KUL­TUR­AR­BEIT in Vor­be­rei­tung. Nach-Fra­gen und Vor-Schlä­ge sind ab sofort herz­lich will­kom­men: Wie weiter?!

Ein­la­dung an Künstler*innen
INVI­TA­TI­ON TO ARTISTS!

Bewer­bun­gen um eine eige­ne Aus­stel­lung und Hin­wei­se auf Künstler*innen sind jeder­zeit will­kom­men; ger­ne hand­schrift­lich und form­los, bit­te per Brief­post oder telefonisch.
Begleit­ver­an­stal­tun­gen zu den Aus­stel­lun­gen sind nicht die Regel, aber mög­lich. Eine klei­ne pau­scha­le Auf­wands­ent­schä­di­gung ist gege­ben. Immer sind eini­ge Aus­stel­lun­gen in Vor­be­rei­tung, Vor­lauf ist cir­ca ein hal­bes Jahr.

Kunst­schaf­fen­de, die vor Krieg oder Ver­fol­gung Zuflucht suchen und die­se Prä­sen­ta­ti­ons­ge­le­gen­heit nut­zen möch­ten, räu­men wir ger­ne Vor­rang ein: REFU­GEES ARE WEL­CO­ME! IF YOU WANT TO SHOE YOUR WORKS, PLEA­SE CONT­ACT US by pho­ne 0049-(0)611 – 9490458 or send a short pos­tal(!) let­ter (85 ct in Ger­ma­ny) or post­card (70 ct) with your pho­ne-num­ber. We will ans­wer quite soon.

Pro­jek­te

BAUM-Paten­schaf­ten

Mit dem Früh­ling 2022 über­nimmt die West­end-Gale­rie die Paten­schaf­ten für drei der Lin­den­bäu­me in der Goe­ben­stra­ße. Unter zwei­en davon ste­hen Aus­stel­lungs-Tafeln. Wir dan­ken dem Grün­flä­chen­amt der Stadt für sei­ne wirk­lich erfri­schend unbü­ro­kra­ti­sche Zusam­men­ar­beit. Mit des­sen Unter­stüt­zung legen wir als Teil der Gale­rie vor Ort Bepflan­zun­gen an: tro­cken­heits­taug­lich, natur­nah, insek­ten­freund­lich. — Eine klei­ne Bank für Kin­der gibt’s auch: um in Ruhe das beson­ders lecke­re Eis der Eis­die­le direkt neben­an schle­cken zu können.

Skulp­TOUR

- ein inner­städ­ti­scher Skulp­tu­ren­weg ent­steht. Gestar­tet als Selbst­hil­fe-Pro­jekt wäh­rend des zwei­ten Coro­na-Lock­downs, fan­den Skulp­tu­ren meh­re­rer Künstler*innen Platz in Vor­gär­ten, die Hauseigentümer*innen zur Ver­fü­gung stell­ten. Herz­li­chen Dank! — Und: wei­te­re sind höchst will­kom­men, denn es geht wei­ter! Zwar sind nun die Kul­tur­or­te wie­der zugäng­lich, doch den Besuch von Kul­tur-Innen­räu­men unter­las­sen vie­le Men­schen weiterhin.
Wir freu­en uns, die Rei­he der Skulp­tu­ren, die zu einer TOUR ein­la­den, 2022 fort­set­zen zu kön­nen. Mög­lich macht dies die För­de­rung durch das Kul­tur­amt der Stadt, über die wir sehr froh sind, weil vie­les für bil­den­de – und wei­te­re – Künstler*innen nach wie vor alles ande­re als „rund“ läuft! Die Fol­ge­schä­den des zwei­ten Lock­downs für die Kul­tur — 6. Novem­ber 2020, immer wie­der ver­län­gert bis Mit­te Mai 2021 – sind nach wie vor dramatisch.
Aktu­ell kon­zen­triert sich unser Pro­jekt auf die Umge­bung der Gale­rie im West­end, obwohl wir Auf­stel­lungs­or­te in ande­ren Stadt­quar­tie­ren ange­bo­ten bekom­men haben. — Tau­send Dank auch für die­se! Wir bit­ten um Ver­ständ­nis, dass wir eine Ver­dich­tung an einem Ort schaf­fen wol­len, um dann von die­sem in einem wei­te­ren Schritt tat­säch­lich aus­zu­ge­hen ins gan­ze Stadtgebiet.
„Mäan­der-Ste­e­le“ von Titus Grab, Vor­gar­ten Goe­ben­stra­ße 2, Buchen-Schicht­holz (80 x 250 x 3 cm) in Rhein-Muschel­bett (100 x 120cm) Skulp­TOUR No. 1, www​.kunst​zur​zeit​.de
„Keim­lin­ge“ von Emad Kor­kis, Vor­gar­ten Goe­ben­stra­ße 9, Edel­stahl und wei­ßer Model­lier­ze­ment auf Natur-Holz­so­ckel (160 x 60 x 60 cm) Sulp­TOUR No. 2, www​.emad​kor​kis​.com

„Tän­ze­rin“ von Theo Kemen, Vor­gar­ten Goe­ben­stra­ße 17, rechts, Cor­ten­stahl (210 x 50 x 1,5 cm) Skulp­TOUR No. 3, www​.theo​-kemen​.de

„Raum­wel­ten III“ von Sus­an Geel, Vor­gar­ten Goe­ben­stra­ße 17, links, Ter­ra­cot­ta (150 x 45 x 34 cm) Skulp­TOUR No. 4, www​.sus​an​ge​el​.de
„Löf­fel­baum – Zusam­men­halt in die­ser Zeit“ von Titus Grab, Ter­ras­se Hasel­nuss Hof­la­den, Yorck­stra­ße 19 Ecke Scharn­horst­stra­ße, unter Ver­wen­dung von gebrauch­ten, vor Ort mit über 50 Men­schen getausch­ten Holz-Koch­löf­feln, Holz, Schnü­re, Sei­le (450 x 130 x 130 cm), Skulp­TOUR No. 6, www​.kunst​zur​zeit​.de
„Sprin­ger: Jeder Tag ist ein Sprung“: far­big gefass­tes Stahl­blech, auf Eisen­stan­ge, von Udo W. Gott­fried. Vor­gar­ten Bis­marck­ring 14 Ecke Goe­ben­stra­ße (im Gar­ten des EIS­CA­FE SAN­TI­NI, Ort des ein­zig­ar­tig zu 100% hand­werk­lich hergestellten

Spei­se-Eises), Skulp­TOUR No. 7.

„Roter Kno­ten“ (in unmit­tel­ba­rer Nähe zum „Sprin­ger“, s.o.) von Andrea Noeske-Porada.

Am Baum­stamm der Lin­de hin­ter der Kin­der­bank in 2,40 Metern Höhe (Lin­de No. 2 in der Goe­ben­stra­ße – sie­he „Baum­pa­ten­schaf­ten“): Woll­fa­sern, ver­dich­tet, cir­ca 30 x 30 x 35 cm. Skulp­TOR No. 8.

„Klei­ner Stuhl“, Ket­ten­sä­gen-Arbeit von Johan­nes Volk­mann (Riegsee bei Mur­nau) (am Fuße des­sel­ben Bau­mes): Lin­den­holz, auf­ge­stellt in der Baum­schei­be hin­ter der Kin­der­bank, s.o. Skulp­TOUR No. 9.
„Tast-Stein für Kin­der“ von Titus Grab, kana­di­scher Speck­stein, eben­falls plat­ziert unter Lin­de No., 2, s.o. (wur­de nur neun Tage nach der Auf­stel­lung per Brech­stan­ge her­aus­ge­he­belt und ent­wen­det; die Anzei­ge gegen Unbe­kannt blieb fol­gen­los…). Ein Ersatz ist vor­be­rei­tet: „Fund­stück vom Ring“, aus Guss­stahl, das zu Beginn ‘24 (dann ohne Kul­tur­amts-För­de­rung) neu auf­ge­stellt wer­den wird — sobald die Tem­pe­ra­tu­ren das Abbin­den von Bau­mör­tel zulas­sen wer­den. Skulp­TOUR No. 10.
„Trop­fen­des Licht“ von Horst Rei­chard. Eichen­holz-Ste­e­le (Holz, Glas­pris­men und ande­re Mate­ria­li­en) im Vor­gar­ten des Hau­ses Goe­ben­stra­ße 19. Skulp­TOUR No. 11.
„Ver­kehrs­schil­der der Gerech­tig­keit“, Schul­hof der Blü­cher­schu­le, Pau­sen­hof an der Scharn­horst­stra­ße. Ein inter­na­tio­na­les, par­ti­zi­pa­ti­ves Pro­jekt von Johan­nes Volk­mann 2023 und 2024 hier vor Ort, Ori­gi­nal-Ver­kehrs­schild, von Kin­dern gestal­tet, wei­te­re wer­den fol­gen. Skulp­TOUR 12.

Stim­men

„Ja, bin jetzt hier, wo immer die drei Bil­der auf der Stra­ße ste­hen“ (jun­ge Frau in Eile, ins smart­phone sprechend)
„Guck mal, Mama!“ (Mäd­chen, ca. 5 Jah­re zu ihrer Mut­ter, auf eine Tafel zeigend)
„Ich schaue immer mal wie­der vor­bei, wenn ich gra­de hier in der Nähe bin.“ (Anwoh­ne­rin eines ande­ren Stadtteils)
„Dür­fen Sie das hier?“ (Mann um die 70, erstaunt)
„Ja, gehört hier ein­fach dazu. Die letz­te Aus­stel­lung hat mir beson­ders gefal­len, bin immer wie­der gekom­men“ (Pas­san­tin)
„Das ist ja total ver­schie­den, was hier zu sehen ist.“ (Frau mit Hund und Discountertüten)
„Und bei der KUR­ZEN NACHT sind Sie dabei? Ich kom­me mit mei­ner Freun­din!“ (Frau mit Las­ten­rad, in dem zwei Kin­der sitzen)
„Ja ja, das ist doch schon ganz lang hier!“ (Mann zu sei­ner Begleiterin)
„Schon wie­der was Neu­es?! Kom­me gleich wie­der, solan­ge die Wäsche läuft.“ (Mann auf dem Weg zum nahe gele­ge­nen Waschsalon)
„abso­lut Coro­na-taug­lich“ (Stadt­ma­ga­zin sen­sor Wiesbaden)
„Dan­ke, dass Sie das hier machen!“ (Mann mit Sohn, ca. 10 Jah­re auf dem Weg zum Einkaufen)

Kon­takt

West­end-Gale­rie. Kon­zept, Kura­tie­rung und Koor­di­na­ti­on: Titus Grab

Post an: Titus Grab, Goe­ben­stras­se 9, D‑65195 Wies­ba­den, Tele­fon 0049-(0)611 – 9490458
Die West­end-Frei­luft-Gale­rie war 2003 unter der Trä­ger­schaft von Kunst­raum West­end e.V. von Titus Grab begrün­det wor­den. Seit 2023 ist sie ein Pro­jekt von GODOT Die Kul­tur­werk­statt e.V. — Herz­lich will­kom­men! — Spen­den sind in die­sen Zei­ten in jeder(!) Höhe beson­ders bedeu­tend: Bit­te hel­fen Sie! Ver­wen­dungs­zweck: „Spen­de West­end-Frei­luft-Gale­rie“, Kon­to-Inha­ber: GODOT e.V. — IBAN DE20 5109 0000 0006 0669 09 – Spen­den­be­schei­ni­gung, bei kur­zem Ver­merk. Vie­len Dank.